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Immobilienfotograf Daniel Böhm

HDR-Technik

In unserer heutigen, von digitalen Medien geprägten Welt, spielen Bilder von Immobilien eine zentrale Rolle. Sie sind oft der erste Eindruck, den Interessenten von einem Objekt gewinnen. Bei einem so wichtigen ersten Eindruck sollte man keine Abstriche machen. Aber worin liegt der Unterschied zwischen einem professionellen Immobilienfoto und einem Schnappschuss mit dem Smartphone?




Einsatz von Belichtungsreihen und HDR-Technik

Eine häufig unterschätzte, aber entscheidende Technik in der Immobilienfotografie ist die Nutzung von Belichtungsreihen und High Dynamic Range (HDR). Ein einzelnes Foto kann den Dynamikumfang einer Szene, insbesondere bei starken Helligkeitsunterschieden, oft nicht vollständig einfangen. Durch die Kombination von drei unterschiedlich belichteten Fotos – überbelichtet, unterbelichtet und normal belichtet – lassen sich diese Unterschiede ausgleichen.


Diese drei Aufnahmen werden dann in Programmen wie Photoshop zu einem HDR-Bild verschmolzen. Das Ergebnis ist ein Foto, das den gesamten Dynamikumfang der Szene abbildet – von den dunkelsten Schatten bis zu den hellsten Lichtpunkten.


Technische Effizienz

Trotz des anscheinend höheren technischen Aufwands benötigt diese Methode keine umfangreiche Zusatzausrüstung. Der Zeitaufwand für die Fotografie ist minimal, sodass Immobilienbesitzer oder -verwalter nur kurzzeitig beansprucht werden. Dies schafft eine effiziente Lösung, die Qualität und Praktikabilität vereint.


Feinarbeit in der Nachbearbeitung

Nach der HDR-Fusion beginnt die Feinarbeit in der Bildbearbeitung. Störende Elemente wie Kabel oder private Fotos können entfernt, und kleine Makel korrigiert werden. Dieser Prozess verwandelt ein einfaches Foto in ein sauberes, professionell wirkendes Bild.



Vorteile professioneller Immobilienfotografie


  • Ausgewogene Belichtung: HDR sorgt für eine perfekte Darstellung sowohl des Innenraums als auch des Ausblicks.

  • Mehr Details sichtbar: Die Kombination von drei Bildern offenbart mehr Details in dunklen und hellen Bereichen.

  • Hochwertige Bildqualität: Durch die Bearbeitung entsteht ein Bild höchster Qualität.

  • Mehrwert der Immobilie: Professionelle Fotos heben sich ab und steigern den Wert des Objekts.

  • Verbesserte Vermarktungschancen: Hochwertige Bilder können den Verkauf oder die Vermietung beschleunigen und den erzielbaren Preis beeinflussen.

  • Zeiteffizienz: Geringer Zeitaufwand bei maximaler technischer Raffinesse, ohne aufwändige Ausrüstung.


Fazit

Investitionen in professionelle Immobilienfotos lohnen sich. Sie sind ein Schlüsselelement für erfolgreiche Immobilienvermarktung und vermitteln einen professionellen und qualitativen Eindruck von der Immobilie sowie dem Anbieter.

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